Handeln erwünscht und oberstes Gebot

Man kann im Urlaub für viele Dinge eine Menge Geld ausgeben. Das hängt natürlich davon ab wie viel Geld und was für eine Kreditkarte Sie mitnehmen, natürlich auch wie viel Sie bereit sind auszugeben und wie gut Sie handeln. Denn endlich hat man mal Zeit in Ruhe durch die Geschäfte zu bummeln, denn die Auswahl, ist fast unerschöpflich. Oft sitzt im Urlaub das Portmonee auch nicht ganz so fest in der Tasche wie zu Hause, denn man ist ja im Urlaub. Da es auch keine feste Ladenschlusszeiten gibt, kann man teilweise von Morgens um acht bis Abends vierundzwanzig Uhr stoppen gehen, für einige das reinste Paradis.

Die Türkei bietet eine Vielzahl von günstigen Einkaufsmöglichkeiten, besonders in ihren Spezialgebieten wie Textilien, Kunsthandwerk, Lederwaren, Teppichen sowie Gold- und Silberschmuck. Allerdings ist bei weitem nicht alles, was Ihnen auf Einkaufstouren, die gerne von Ihrem Reiseveranstalter im Hotel angeboten werden, zu Teppich- oder Goldfabriken, auch wirklich das ultimative Schnäppchen. Niemand hat etwas zu verschenken.

   Es gilt die freie Marktwirtschaft, jeder bietet seine Waren zu dem Preis an, den er für richtig und angemessen hält. Es liegt dann an jedem selber, ob er bereit ist den geforderten Preis zu bezahlen oder wie weit er ihn runterhandeln kann. Zum handeln gib es keine Richtwerte man weis ja auch nicht, wo die Grenze des Verkäufers liegt. Wir halten es so, das wir nach dem Preis fragen und bei der hälfte anfangen zu handeln, dieses kann aber auch immer noch zu hoch sein, wir haben das eine oder andere mal nicht schlecht gestaunt, wie z.b., das mir ein Turnschuh für 65, - € angeboten wurde, ich diesen dann aber für 25, - € hätte kaufen können. Hartnäckiges handeln zahlt sich aus. Sie können fast überall handeln, außer in den Lebensmittelläden, Supermärkten, Apotheken und Schmuckgeschäften, dennoch würde ich es überall, zumindest versuchen.

Für das handeln braucht man teilweise auch viel Zeit und auch das weg gehen, wieder vorbeigehen, kann hilfreich sein. Denn jeder möchte etwas verkaufen, muß sich und seine Familie vom verkauf ernähren. Es wird aber auch erwartet das gehandelt wird und macht auch spaß, die Sprüche der Verkäufer sind auch fast immer gleich - hallo Chef, alles ganz billig, nur mal schauen - nur mal schauen, schauen kostet nix - sind Sie Deutscher, wo kommen Sie her, da war ich auch schon oder da habe ich einen Bruder - Entschuldigung, ich will Sie nur mal was fragen, Ziel ist es immer, Sie in ein Gespräch zu verwickeln und erst mal ins Geschäft zu bekommen, um schließlich nicht, ohne etwas zu kaufen, das Geschäft wieder verlassen.Was Sie daraus machen, liegt bei Ihnen, denn die Verkäufer wollen Sie bestimmt nicht ärgern, sondern bekommen nur einen Minimallohn und zusätzlich Prozente auf die jede verkaufte Ware, da müssen sie natürlich einiges sich einfallen lassen.

 Es ist aber verboten, die Kunden anzufassen und quasi mit Gewalt in die Läden zu zerren, vor ein paar Jahren war es noch anders, da hat man die Touristen in die Läden gezogen . Dadurch das wir schon fünf mal in Antalya/Lara waren, kennen wir den einen oder anderen Ladenbesitzer oder Verkäufer, werden immer Herzlich empfangen, bekommen einen Tee angeboten und plaudern immer ein wenig, so erfahren wir auch einiges über Veränderungen, was es neues gibt, wie Hotels, Hotelübernahmen, neue Basare, aber auch was die Familie macht.

 Interessant sind auch die kleinen Läden, glauben Sie nicht, das dort das Angebot von Waren sehr gering ist, gehen Sie auch ruhig rein in die kleinen Läden. Die Türkei ist berühmt dafür auf der Fläche einer Telefonzelle das Angebot eines Kaufhauses zu haben.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

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